Die neue US-Regierung und ihre Auswirkungen
Mit dem offiziellen Amtseid am 20. Januar kehrt Donald Trump als 47. Präsident in das Weiße Haus zurück. Während einige seine zweite Präsidentschaft mit Hoffnung auf einen Wiederaufschwung der US-amerikanischen Wirtschaft begegnen, heizen besonders Trumps America First-Agenda globale Diskussionen über die internationale Zusammenarbeit an. Welche Bedeutung hat die künftige Trump-Regierung für das politische System der USA, welche für die transatlantische Beziehung?
In den nächsten Monaten begrüßen wir verschiedene USA-ExpertInnen im DAI Heidelberg: Am Donnerstag, den 16. Januar, um 20 Uhr analysiert der Politikwissenschaftler Stephan Bierling, warum das politische System der USA immer weniger zu funktionieren scheint und die Spaltung der US-BürgerInnen weiter voranschreitet.
Am Montag, den 20. Januar, um 20 Uhr ordnen die ehemalige US-Botschafterin Emily Haber und Steven Sokol, Präsident und CEO des American Council on Germany, die potenzielle Ausrichtung der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik unter Donald Trump im internationalen Kontext ein und diskutieren, worauf sich Deutschland und Europa einstellen müssen.
Einen Monat nach der offiziellen Amtseinführung ziehen die PolitikwissenschaftlerInnen Melanie Vogelbach, Christian Lammert und Markus Kaim eine erste Bilanz: Welche Auswirkungen haben die ersten Entscheidungen auf Handelspolitik und internationale Sicherheitspolitik? Und wie positionieren sich die USA gegenüber China, Russland und Europa?