Von morgens bis mitternachts & Hinter der Leinwand

Von morgens bis mitternachts

Regie: Karlheinz Martin, Deutschland 1920, 73 Min., Drama.

Musikalische Begleitung: Ark4
Jean Lucas (Gesang)
Pierre Boespflug (Klavier)
Francois Guell (Saxofon)
Christian Mariotto (Schlagzeug)

Ein Tag im Leben eines Bankangestellten – aber definitiv kein normaler Tag. Der Kassierer (Ernst Deutsch) unterschlägt eine große Summe und muss untertauchen. In Bars und beim Sechstagerennen versucht er seiner tristen Kleinstadtexistenz zu entkommen.

Martins Verfilmung des expressionistischen Bühnenstückes von Georg Kaiser verschreckte 1920 seine Zuschauer. Lange Zeit danach galt der Film als verschollen, bis 1962 eine Kopie in Japan auftauchte.

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Hinter der Leinwand

Regie: Charlie Chaplin, USA 1916, 24 Min., Komödie.

Eine Filmgesellschaft dreht drei Filme gleichzeitig – und Charlie Chaplin rotiert als Bühnenarbeiter zwischen den Drehorten. Dass sein Chef dabei nicht nur tatenlos herumsitzt, sondern sich auch noch hinten und vorne bedienen lässt, macht die Arbeit nicht leichter.

Als seine Kollegen aus Protest gegen ihren Chef streiken, bleibt Charlie als Einziger zurück. Doch sein Bemühen, alle Aufgaben zu erfüllen, endet schnell im Chaos …