Peter Limbourg ENTFÄLLT

  • Postfaktische Wahrheit?
  • Neue Herausforderungen für die Medien
  • Im Dialog

DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ENTFALLEN.

Der Brexit, sich ausbreitender Rechtspopulismus und die Wahl Donald Trumps in den USA sprechen für postfaktische Erfolge. Mittels Stimmungen können Mehrheiten mobilisiert und Politik gemacht werden. Die Medien sind demgegenüber sensibilisiert und müssen sich einem „postfaktischen Werkzeugkasten“ stellen, ohne ihre Verantwortung für Demokratie und faktische Recherche aufzugeben.

Gerade international tätige Medien, wie die Deutsche Welle, stehen vor der Herausforderung hier mit deutscher „Absenderkennung“ international für die freie Presse einzutreten. Peter Limbourg, Jurist, Journalist und seit 2013 Intendant der Deutschen Welle, nimmt die Herausforderung an und erläutert seine Positionen.

Moderation und Gespräch:
Ingrid Thoms-Hoffmann, Journalistin

In der Reihe
Fühlen statt Fakten – Willkommen im Populismus