Lukrez

“2000 Jahre später sitzt man da, mit offenem Mund staunend ob der Klugheit – und Chuzpe – dieses Schreibers.” (Stern)

Ein Gesang des klassischen Rom, der in wunderbarer Poesie vom Bau der Welt erzählt und wie die Menschen ein glückliches Leben führen können – ohne Angst vor dem Tod und ohne falsche Furcht vor Göttern. Die nämlich, sagt Lukrez, sollen den Menschen getrost egal sein.

Klaus Binder legt eine klug kommentierte, rhythmisierte Prosaübersetzung vor, die die inhaltliche Raffinesse des Originals eindrucksvoll wiedergibt. Lesen wird DAI-Direktor Jakob J. Köllhofer, das Gespräch führt Wolfgang Hörner, Programmleiter des Verlags Galiani.

Die Reihe Slow Literature bringt künftig Klassisches aus dem Kanon – neu gehört.