Kreativ arbeiten – Sozial verträglich?

  • Alexandra Manske
  • Über Arbeits- und Sozialverhältnisse im Kultur- und Kreativbereich
  • Vortrag

Zwischen künstlerischem Sein und Unternehmertum, das ist das tägliche Brot für Kreative – immerhin sind das fast 1,4 Millionen Menschen.

Kreative gelten oft als Opfer wie auch Komplizen des flexiblen Kapitalismus. Obwohl sie eine gesellschaftlich hoch angesehene Gruppe sind, sind ihre Einkommen oft ärmlich. Es drohen Altersarmut und eine subjektive, soziale Erschöpfung. Beuten sich Kreative selbst aus, weil jede wie jeder Zweite nicht von seiner eigentlichen Tätigkeit leben kann? Ist Kreativität eine Ware wie jede andere? Welche Erwerbsformen könnten soziale Sicherheit geben? Gibt es kreative Ideen, um sich sozial zu organisieren?

Alexandra Manske ist Soziologin mit den Schwerpunkten Kreativwirtschaft, Arbeit und Organisation. Sie lehrt und forscht an der Universität Hamburg.

Moderation und Gespräch: Rainer M. Holm-Hadulla

Im Anschluss: Abschlusspodium Kreativität – oft kopiert, nie erreicht? mit Wilhelm Reichart und Rüdiger Pohl.

 

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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